zuerst einmal sollte man sich mit der titelvergabe
dieses projekts vertraut machen...
es handelt von dem land, in dem ich geboren
wurde, aufwuchs und lernte zu leben, lieben und
zu weinen.
ein land voller trauriger schönheit,
liebevoller vernichtung und
gebildeter perspektivlosigkeit...
mein heimatland, welches mir zahlzeiche
narben der freude und küsse des schmerzes
schenkte.
. . .
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"...hinter mauern, keine werte sich verbergen, nur verlorene zeit zum vergessen..." [charles manson] |
ein land das dich mitreißt, nicht mehr gehen lassen
vermag und dich im nächsten augenblick wegwirft
wie ein voll gerotztes tempotaschentuch...
wie eine frau in die man vernarrt ist,
obwohl man genau weiß,
dass sie einem nicht gut tut....
nur eine traumhaft schöne fassade.
ein land das dir nichts gibt, aber alles nehmen kann.
. . .
. . .
und dennoch ereilt mich stets die vorfreude,
wenn ich den "heimweg" antrete...
meinen heimweg in das land, was mich
anzieht und zugleich abstößt...
aus diesen beweggründen heraus
wuchs die idee für eine musikalische
interpretierung meiner verbindung
zu thüringen...
Du sollst wissen, wie glücklich du bist, ein Heimatland zu haben. Es ist etwas, das immer mit dir bleiben wird. Ich hab' leider kein Heimatland. Es geht kein Heimweg und keine Liebe für ein Land, wo meine Kindheit passiert ist.
AntwortenLöschenIch werde immer zwei Akte in meinem Leben haben - vor 1996 und nach 1996. Das verändert alles.